Wichtige Abkürzungen
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Konzertabend in Bobo
Jep meine Vermutung hat mich nicht im Stich gelassen…die Verdauung funktioniert nicht mehr so wie sie sollte. Aber das Wetter ist schön, die Stimmung ist gut…einem erfolgreichen Konzertabend steht nichts im Wege. Als ich unser Haus verlasse, sehe ich die bezaubernden Kinder unserer Putzfrau. Ich gebe ihnen ein paar Gummibärlis und mache ein paar bezaubernde Fotos. Sie freuen sich riesig über die Bilder.
Am Vormittag findet noch einmal eine Probe statt. Währendessen bearbeite und exportiere ich meine ersten Bilder und begebe mich auf die Suche nach einem Internetcafe. Welch ein Glück, das nächste ist nur 5 Minuten Gehweg entfernt.
Stärkung im Farafina
Zum Essen gibts im Farafina Reis mit einer sehr würzigen roten Sauce. Nicht schlecht, aber ich kanns nicht aufessen. Ha wir sind ja in Afrika. Erst jetzt ist mir aufgefallen, dass immer wenn wir Weißen uns etwas zum Trinken oder Essen gekauft haben, Mamadous Brüder sich in einer anderen Ecke zusammengesetzt haben und warteten bis wir fertig waren. Also bot ich mein restliches Teller einem seiner Brüder an – er freute sich riesig darüber. Wäre ich nur schon früher auf diese Idee gekommen. Charly machte es gleich. Mit so einer Freude kann man scharfen Reis verschlingen – Wahnsinn!
Auf zum Soundcheck
Am NM gehts dann zum Bambou für Soundcheck. Als wir dort ankommen, stellen wir fest, dass es noch nichts zu checken gibt, weil die Elektronik noch fehlt. Nach kurzem Überlegen düsen wir wieder heim und kommen am Abend wenn alles fertig ist wieder zurück ins Bambou. Technik wurde eingestellt, noch schnell eine Kleinigkeit gegessen (heut hats geklappt) und dann gehts um 21 Uhr los mit dem Konzert. Es ist soweit: Congarilla spielt mit Mamadous Brüdern vor afrikanischer Kulisse. Sicherlich ein Traum vieler Trommler.
Oh jetzt hätt ich glatt die Ankündigung von Congarilla und Mamadou durch einen Art “Stadionsprecher” vergessen. Schließlich dauerte diese geschätze 20 Minuten – erinnerte zum Teil an Michael Buffer, den wir von den Boxkämpfen im Fernsehen kennen. Wir verstanden natürlich wenig bis gar nichts. Aber es musste etwas damit zu tun haben, dass er sich freut, dass Congarilla hier ist, Österreich ein schönes Land ist und er es toll findet, dass wir Mamadou helfen. Die Zuschauer applaudierten alle paar Minuten.
Endlich gibts Augenkontakt zu Pepi und er springt auf die Bühne. Der “Prediger” fragt Pepi noch etwas und Pepi schreit ins Mikro “Griaß eich”. Die Zuschauer zerkugeln sich und applaudieren…können die unseren Dialekt?
Beste Partystimmung
Das Konzert startet um ca. 22 Uhr. Die Stimmung ist super, nur wenige Minuten nach Beginn stehen schon die ersten afrikanischen Tänzer auf der Bühne und machen den berühmten “ich geh im Kreis”-Tanz. Wir sollten ihn auch noch lernen – tags darauf. Doch im letzten Teil des Konzertes gibts sogar noch eine Showeinlage von Feuerschluckern und Akrobaten…nicht schlecht anzusehen.
Nach diesem gelungenen Konzertabend fahren wir zufrieden mit dem Bus heim. Spätestens jetzt ist klar, dass das eine ganz besondere Reise mit ganz besonderen Leuten ist – und ich mittendrin ;-). Und jetzt? Klar zur Kirchenwirtin!
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Das Inhaltsverzeichnis:
» Tag 0: Prolog zu einer großen Reise
» Tag 1: Die Reise beginnt
» Tag 2: Auf nach Bobo Dioulasso
» Tag 3: Erster Schulbesuch bei Sababu
» Tag 4: Erster Konzertabend
» Tag 5: Silvesterabend in Afrika
» Tag 6: Besuch am Grande Marché
» Tag 7: Der Mopedausflug
» Tag 8: Spontan-Konzert am LKW
» Tag 9: Konzertabend in Kolakozo
» Tag 10: Besuch im Industrieviertel
» Tag 11: Endlich Wasser!
» Tag 12: Besuch beim Bürgermeister
» Tag 13: Abschlusskonzert in Ouaga
» Tag 14: Time to say goodbye
» Tag 15: München hat uns wieder
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